S p r e c h s t u n d e n
M ä r c h e n a n g e b o t e © K J U I
Das Märchen begegnet uns auf Augenhöhe. Es startet einen Dialog. Das Juwel in der Tiefe finden heißt den guten Ausgang des Märchens selbst entdecken. Neben der psychologischen Geisterwelt sind auch die Mythologie in all ihren Windungen und die Philosophie mit ihren Zeitgeistern in den Geschichten unterwegs.
Märchen schöpfen Wert
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Die Anzahl und Verknüpfung der Märchen, Mythen und Geschichten, die ich ihnen hier auf meinen Seiten im Netz aufzeige, ist bereits umfangreich. Bestimmt findet sich auch noch ein Märchenbuch in Ihrem Schrank, auf jeden Fall aber in Erinnerung ... und genau da sind wir beim Thema.
Märchen sind die Muse der Zeit. Sie wollen erzählt und oft auch verstanden werden. Dazu braucht es Zeit. Ein Märchen entwickelt und schleift sich über Jahre, Jahrzehnte, Jahrunderte. Was oberflächlich garstig, borstig, verachtend scheint ist in der Tiefe oft ein Kleinod der Erkenntnis. Wenn von Verantwortung die Rede ist, dann nicht im Sinne des Verbietens und Verbiegens, sondern des Auffindens und Aufhebens. So wandelt sich Widerspruch in Kongruenz. Anekdoten der Zeit, Erfahrungen und Abgleich sind weitaus wertvoller als das Blatt vor dem Mund. Der Archetyp des Königs und des Gutsherrn wird auch heute noch verstanden. Der Archetyp der Kutsche und des Pferdes, mögen sie stählern oder geflügelt sein, gleichwohl. Dem Zauber des Medizinmannes, der Mystik der Antarktis, den Geistern und Dämonen des undurchdringlichen Dschungels gebührt Respekt. Tradieren ist nicht radieren, allenfalls reimt es sich. Mit einer Prise Narrenfreiheit für den Erzähler ist dem Königshof geholfen.
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Herzliche Grüße
Anke Ilona Nikoleit